Ein wahres Kleinod unter den Südtiroler Burgen
Eine reich geschnitzte, dreifach gewölbte, gotische Stube erwartet die Besucher der Trostburg. Sie hat sich seit über 600 Jahren erhalten und stammt aus der Zeit Friedrichs, des Vaters des Minnesängers Oswald von Wolkenstein (1377-1445). Auch die Wohnräume der Grafen Wolkenstein, die mit Wappenfresken verzierte Loggia und die kunstvoll ausgemalte Burgkapelle können besichtigt werden. Ein überraschtes Staunen entlockt den meisten Besuchern der elegante Prunk des um 1618 vollendeten „Neuen Rittersaals“.
Besucherinformation
Die Trostburg ist von Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) bis zum 31. Oktober geöffnet.
Die Burg sowie die Dauerausstellung Südtiroler Burgenmuseum Trostburg ist ausschließlich mit Führung in deutscher oder italienischer Sprache zu besichtigen. Führungen in englischer Sprache können im Voraus im Büro des Südtiroler Burgeninstituts (info@www.burgeninstitut.com oder Tel. +39 0471 982255) vorgemerkt werden.
Der Rundgang durch die Innenräume der Burg dauert etwa 40-50 Minuten. Für die freie Besichtigung der Dauerausstellung sollten ca. 15 Minuten eingeplant werden, weiters ist das äußere Areal der Burg frei zugänglich.
Die Burgführungen werden vom Büro des SBI sowie auch von der Trostburg direkt verwaltet. Gruppen können eventuell auch außerhalb der Öffnungszeiten eine Anfrage stellen, wir bitten hier immer um Anmeldung:
Öffnungszeiten
Die Besichtigung des inneren Areals der Trostburg ist ausschließlich zu folgenden Uhrzeiten möglich:
Ab Gründonnerstag bis Ende Juni:
11.00, 14.00, 15.00 Uhr
Juli und August:
11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00 Uhr
Von September bis 31. Oktober:
11.00, 14.00, 15.00 Uhr
Montag Ruhetag