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Marienberg liegt oberhalb von Burgeis, Teil der Gemeinde Mals, im Vinschgau. Der weiße festungsartige Bau in einer Hangmulde stammt aus dem 12 Jahrhundert und wurde von den Edlen von Tarasp gestiftet. Die ersten Mönche kamen vom Benediktinerkloster Ottobeuren im
Unterallgäu in den Vinschgau. Seit über 900 Jahren folgt das Leben im Kloster Marienberg den Regeln des Heiligen Benedikt. Es ist ein Ort der Ruhe und Kraft, der Geschichte und Zukunft, der Arbeit und des Gebets.

In diesem Jahr fand unserer Generalversammlung an diesem speziellen Ort statt, der in den vergangenen Jahrzehnten große bauliche Anpassungen erfahren hat.

Im Anschluss an die Versammlung gab es ein Mittagessen, und am Nachmittag wurde eine Führung durch Marienberg angeboten sowie ein fakultativer Besuch im Ansitz Plawenn.

Am 21. März 2024 besuchten Mitglieder unseres Vereins das Merkantilmuseum Bozen, um die Sonderausstellung "Zitrusfrüchte" zu erkunden. Die Ausstellung führte die Besucher in die historische Atmosphäre der Bozner Gärten ein, in denen nach dem Vorbild der Limonaie am Gardasee Zitrusfrüchte kultiviert wurden.

Mit Hilfe von Dokumenten, Kunstwerken und Leihgaben aus internationalen Sammlungen beleuchtete die Ausstellung die Bedeutung der Zitrusfrüchte in der Architektur, Wirtschaft und Kultur der vergangenen Jahrhunderte. Die Ausstellung fand großen Anklang bei allen Teilnehmern.

Eben erreicht uns die traurige Nachricht, dass unser geschätztes Mitglied Johannes Graf Trapp in Innsbruck verstorben ist. Nach kürzlich erlittenen Schlaganfällen ist er in die ewige Heimat berufen worden. Seine Verdienste um die Churburg und den Vinschgau sowie seine Aufge-schlossenheit für alle Themen des Südtiroler Burgeninstituts bleiben unvergessen. Johannes J. Trapp, Graf von Matsch wurde am 25.09.2019 für seinen Einsatz um die Churburg, insbesondere für die Begründung der "Churburger Wirtschaftsgespräche", mit der Ehrenurkunde des Südtiroler Burgeninstituts für verdiente Mitglieder ausgezeichnet.

R.i.P.